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Dario Cologna, Davos Nordic 2018 ist Geschichte. Ist es aus Ihrer Sicht ein durchzogenes Heimrennen?
Dario Cologna
Das kann man schon so sagen. Der 15. Platz ist nicht ganz das, was ich möchte. Vor allem hier zu Hause. Ich wusste, meine Form ist noch nicht ganz dort, wo ich sein will, aber trotzdem hatte ich mir mehr erhofft. Vor allem im zweiten Teil des Rennens habe ich zu viel Zeit verloren.
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Können Sie beschreiben, was dort genau geschehen ist?
Dario Cologna
Es ist eigentlich ganz einfach: Mir ist die Kraft ausgegangen. Ich hatte das Gefühl ich sei gut und nicht zu schnell oder zu langsam gestartet. Aber wie schon am vergangenen Wochenende, habe ich in der zweiten Rennhälfte zu viel Zeit verloren. Jetzt muss ich schauen, an was das lag.
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Im Vorfeld ist der Druck bei einem Heimrennen ziemlich gross. Man erwartet einen Sieg. Wie gehen Sie mit dieser Situation um?
Dario Cologna
Es wird immer davon gesprochen. Für mich ist der Druck aber eigentlich gar nicht so gross. Ich habe nicht das Gefühl, ich müsse etwas beweisen. Ich sage immer: Ich gewinne lieber nochmals eine Olympische Goldmedaille als der Heimweltcup in Davos. Deshalb mache ich mir diesbezüglich nicht so viele Gedanken.
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Der Heimweltcup in Davos ist vorbei, der nächste im Val Müstair im Rahmen der Tour de Ski steht aber schon vor der Türe. Was haben Sie sich vorgenommen?
Dario Cologna
Die Tour de Ski lag mir schon immer sehr gut. Jetzt muss ich über Weihnachten gut trainieren und hoffen, dass meine Form etwas besser wird und ich mich in den Rennen steigern kann. Ich will sicher vorne mitlaufen.